Traumpfad München Venedig: Meine Erkenntnisse
Warum macht man den Traumpfad München Venedig? Ich wollte mich selbst besser kennen lernen und das Alleinsein lieben lernen. So kitschig es klingt: Ich habe allein, mitten in den Bergen die Freiheit und das Glück gefunden. Hier ein paar meiner Erkenntnisse und wie es dazu kam. Vielleicht motiviert es Dich!
„Nicht der Berg ist es, den man bezwingt, sondern das eigene Ich.“
Edmund Hillary (1919-2008), neuseeländischer Bergsteiger und Erstbesteiger des Mount Everest
Dieses Zitat hat mich auf meinem Traumpfad München Venedig begleitet. Es passt für mich einfach besonders gut zu dieser Alpenüberquerung und zum Wandern allgemein – weil es einfach stimmt: Ich habe sehr viel über mich selbst gelernt. So viel, dass ich es hier gar nicht alles aufschreiben kann. Ich möchte es trotzdem für Euch versuchen.
Ich möchte meine Erfahrungen etwas gliedern.
Für mich bestand der Traumpfad München Venedig ja aus drei Herausforderungen:
Die Tour an sich, also den Traumpfad körperlich und psychisch überhaupt zu meistern: 30 Etappen und viele viele Höhenmeter sind für jeden Körper eine Herausforderung. Hinzu kommt die Psyche, das Thema Motivation und Umgang mit Niederlagen und schwachen Momenten.
Die Tour alleine machen: Kritische Situationen alleine zu meistern, immer alles alleine zu entscheiden und sich immer alleine zu motivieren ist nochmal um einiges schwieriger als in einer Gruppe
Die Tour OHNE Geld starten: Ich habe also gearbeitet, musste mir immer wieder Schlafplätze suchen und organisieren oder auch mal draußen schlafen. Auch das war eine besondere Herausforderung für mich auf dem Traumpfad München Venedig.
Nun aber zu den einzelnen Erkenntnissen aus diesen Challenges.
Challenge 1
Den Traumpfad München Venedig überhaupt schaffen
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“
Das schrieb Johann Wolfgang von Goethe einmal. Er selbst hat ja auch viele Länder bereist. Und das war im 18. und 19. Jahrhundert noch viel beschwerlicher als heute. Goethe ist übrigens auch mal über die Alpen gewandert – und zwar von München nach Verona. Das war 1790. Der sogenannte Goetheweg hat 24 Tagesetappen und 660 km. Vielleicht gehe ich den ja auch mal…
Der Körper ist ein Meisterwerk!
Jeder und jede der oder die schon einmal den Traumpfad München Venedig oder eine ähnliche Alpenüberquerung gemacht hat weiß: Das ist ganz schön anstrengend! Jeden Tag weiter. Jeden Tag wandern. Jeden Tag Rucksack schleppen. (Natürlich sollte man unbedingt auch mal einen Pausentag einlegen. Hier geht’s zu weiteren Tipps für den Traumpfad München Venedig.)
Auf der anderen Seite war ich auch sehr oft begeistert und beeindruckt was der Körper so alles schafft. Wie er sich immer wieder recht schnell erholt, anpasst und an die neue und ungewöhnliche Belastung gewöhnt: Am Anfang schmerzten meine Füße noch und ich hatte Druckstellen an Hüfte und Schultern. Aber nach ein paar Tagen war das weg und ich spürte auch den Rucksack kaum mehr.
Außerdem wurde ich immer schneller: Brauchte ich am Anfang noch gut die angegebene Zeit aus dem Führer, machte ich am Ende auch mehrere Doppeletappen – ohne das Gefühl zu haben, gehetzt zu sein. Lange Pausen waren mir immer sehr wichtig!
Der Traumpfad München Venedig ist eine TRAUM-Tour
Diese Wanderung lädt zum Träumen ein. Sie ist einfach wunderschön! Jeder Tag war ein Highlight für mich – jede Etappe hatte ihren ganz besonderen Charme. Und die vielen gigantischen Ausblicke: Einfach unbeschreiblich!
Ich liebe auch die Dramaturgie der Reise: In der Heimat in München starten, dann ging ich voller Vorfreude auf die Berge zu, durchschritt diese mit großen Höhen und tiefen Tälern und wenn man das alles gemeistert hat, geht es eben auf das Meer und das Ziel zu. Eine schöne Analogie zum Leben. (Deswegen auch unbedingt, wenn möglich, die ganze Route gehen!)
Ich fand es auch sehr schön, ganz verschiedene Regionen und damit unterschiedliche Kulturen kennen zu lernen. Bayern, das Karwendel, Tirol, Südtirol, Venezien. Die italienischen Dolomiten sind nochmal ganz anders als die deutschsprachigen. Nicht zu vergessen, die Ladinische Kultur dazwischen. So lernte ich auf der Tour einfach viele tolle Ecken, Kulturen und Menschen kennen – jeweils mit ganz anderem Essen.
Der Stolz am Ende ist unbeschreiblich!
Es ist einfach unbeschreiblich: Dieses überwältigende Gefühl, am Ende auf dem Markusplatz zu stehen. Am Ende vom Traumpfad München Venedig – wenn man es geschafft hat. Einfach genial!
Aber nicht nur DER EINE große Moment am Ende war mega, auch die vielen kleinen Erfolge jeden Tag: Der Klettersteig, die ungemütliche Nacht im Gewitter, der Regentag, die Hitze in der Ebene – viele kleine Erfolge, die ich jeden Tag feiern konnte und auf die ich sehr stolz war.
Raus aus dem Alltag beim Traumpfad München Venedig
Ich war wirklich überrascht, wie schnell es mir doch gelang, den Alltag hinter mir zu lassen. Ich war quasi von Tag 1 ab weg. Wirklich weg. Nicht nur vom Alltag und der Arbeit, den täglichen Sorgen und Herausforderungen – sondern auch weg vom Konsum und der Hektik der „normalen“ Welt. Ich habe nichts mitbekommen von den täglichen „Bad News“ und dem ganzen Chaos. Dem Stress des 21. Jahrhunderts und von meinen Mails.
Das Leben auf dem Berg geht einfach langsamer. Ich saß oft einfach auf einer Bank, einem Gipfel oder einfach im Gras und genoss die Aussicht. Atmete die Luft ein. Hörte auf die Geräusche um mich herum. Schloss die Augen und sog dieses Gefühl einfach in mir auf.
Und dieses Gefühl hält bis heute – auch noch Monate nach der Reise – an. Ich hoffe, dass das so bleibt und ich es immer wieder schaffe, dieses Gefühl raufzuholen, falls es mal hinten runterrutscht.
Challenge 2
Die Tour alleine meistern!
„Ganz er selbst sein darf jeder nur solange er allein ist: wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit: denn nur wenn man allein ist, ist man frei.“
Das schreibt der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer in einem seiner Werke. Und er hat so recht! Nur wenn ich alleine bin, bin ich absolut frei. Bzw. nur dann habe ich überhaupt die Möglichkeit dazu. Sonst sind da immer tausende Zwänge von Mitmenschen, Job, gesellschaftlichen Anforderungen usw. Aber selbst wenn ich alleine bin, muss ich es noch schaffen, mich davon frei zu machen.
Wie oft überlegt man vielleicht erst: Darf ich das? Was denken dann die anderen? Ist das erlaubt? Ich muss lernen darauf zu hören: Was will ich? Was tut mir gut? Was wäre jetzt das Beste für mich?
Aber wenn einem das gelingt, das ist man wirklich frei. Und mir ist das auf dem Traumpfad München Venedig sehr oft gelungen. So wurde mir auch mal wieder bewusst, dass Freiheit und Glück sehr stark zusammen hängen. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu psychologisch und wissenschaftlich werden, aber ganz kurz: Wenn der Mensch sich als Chef oder Chefin ihres/seines Lebens fühlt, dann ist die Person auch viel glücklicher. Die Person hat eine hohe Selbstwirksamkeit. Die andere Seite wäre eine Hilflosigkeit im eigenen Leben, was wiederum zu Depression führen kann.
Hohe Selbstwirksamkeit durchs Alleinsein
Ich würde sagen, dass ich auf dieser Tour – vor allem auch durch das Alleinsein – eine hohe Selbstwirksamkeit verspürt habe. Ich bin am Morgen aufgewacht und habe entscheiden, was ICH heute machen möchte. Wie weit ICH heute gehen möchte und ich habe in jedem Moment des Tages darauf gehört, was MIR gerade guttut. Am Abend wusste ich, dass das alles ich ALLEINE gemeistert habe.
So konnte ich nicht nur das Alleinsein lieben lernen – sondern ich war auch extrem glücklich. Dieses Glücksgefühl breitete sich im Lauf der Reise immer weiter aus. Und ich hatte schnell das Gefühl mit mir selbst im Reinen zu sein.
Alleinsein –> Freiheit –> hohe Selbstwirksamkeit –> Glück
Entweder anpassen oder frei sein – beides geht nicht!
So bin ich beim Wandern lieber oft allein gegangen, als mich dem Tempo und den Pausen einer Gruppe anzuschließen.
Und das gilt nicht nur für den Traumpfad München Venedig oder fürs Wandern allgemein – es lässt sich auch gut auf den Alltag übertragen. Lieber gehe ich nicht bei der Gruppenmeinung mit und mache dafür mein Ding, auch, wenn ich dann vielleicht mal alleine da stehe.
Die Tour ist alleine aber auch viel schwieriger
Was jedoch auch jedem und jeder bewusst sein muss, der/die die Tour alleine gehen möchte ist, dass es alleine einfach schwieriger ist. Nicht umsonst gehen die meisten Menschen nur in Gruppen in die Berge. Und das wird ja auch zurecht überall empfohlen! (Ich habe auch bei kritischen Stellen darauf geachtet, dass um mich herum Menschen unterwegs sind.)
Wenn man alleine geht, ist keiner da, der einen motiviert. Ich musste alles selbst organisieren und konnte die „Arbeit“ nicht aufteilen. Ich musste alle Entscheidungen (auch in Extremsituationen) alleine treffen. Ich musste immer alleine nach dem Weg schauen und konnte nicht mal gedankenverloren hintendrein trotten. Ich hatte kaum Gesprächspartner*innen und somit verging die Zeit viel langsamer.
Ich konnte mich einfach nicht in die Sicherheit und Geborgenheit einer Gruppe flüchten.Das war teilweise schon hart – zum Beispiel alleine bei Hagel und Gewitter in einer Bruchbude, in die das Wasser reinläuft, zu schlafen.
Auf der anderen Seite möchte ich all diese Erfahrungen alleine nicht missen – so konnte ich für mich und meine Selbstwirksamkeit und damit mein Selbstbewusstsein viel mehr „rausholen“. Ich wusste am Ende einfach: Wow, das habe ich alles alleine geschafft! Das klingt nun so geplant. Mir war das aber vorher alles gar nicht bewusst muss ich sagen. Ich hätte das nie gedacht, dass das so viel mit mir macht.
Deswegen möchte ich nun andere motivieren, selbst diese Erfahrungen zu machen!
Keine Flucht in die Gruppe – aber auch gefangen in der Gruppe!
Das klingt nun sehr negativ. Ich wandere ja auch gerne in der Gruppe. Mit Freunden oder natürlich auch mit Bene. Aber ich würde wirklich JEDEM empfehlen, mal so eine Tour alleine zu machen. Das muss ja auch gar nicht in den Alpen sein & auch nicht im Ausland. Diese Erfahrung kannst DU auch einfach auf einer Route durch die Heimat machen. Einfach ein paar Tage auf dich alleine gestellt sein.
Ich denke, dass wir uns viel zu oft hinter einer Gruppe verstecken. Sei es die Familie, die Arbeit oder auch eine ganze Nation. Wir profitieren natürlich auch immer von der Gemeinschaft – aber auf der anderen Seite müssen wir uns in jeder Gruppe auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen.
Ich habe die Zeit alleine sehr genossen
Ich habe die Zeit alleine wirklich sehr genossen. Ich habe den Kopf richtig frei bekommen. Ich konnte viel lesen, Tagebuch schreiben oder meditieren. Mir Gedanken über alles mögliche machen.
Ich habe gemerkt: Da kommt super viel aus mir selbst heraus. Total viel Inspiration und viele Idee. Ich brauche gar nicht immer den Austausch mit anderen! Ich denke, dass war wirklich eine sehr spannende Erfahrung für mich. War ich doch immer jemand, der sich ständig mit allen austauschen wollte. Meine Freunde immer sofort an allem teilhaben lassen wollte.
Ich fühlte mich danach einfach erholt, frei und voller Ideen. Ein HAMMER Gefühl!
Challenge 3
Den Traumpfad München Venedig ganz ohne Geld starten
Was soll ich sagen: Krass, krass, krass. Ich hätte das nie gedacht, aber: ES HAT GEKLAPPT!
Ich bin am Ende sogar mit genügend Geld in der Tasche in Venedig angekommen, um mir dann dort eine Pizza, einen Apérol, ein großes Eis und ein Hotel für zwei Nächte zu gönnen!
Viel wichtiger aber: Die besondere Perspektive
Ich habe mir dieser Herausforderung ja nicht gesetzt, um Geld zu sparen, sondern um eine neue und andere Perspektive als Wanderin einzunehmen. Mehr dazu hier in meinem Artikel zur Motivation.
Ich habe so wundervolle Familien und Hütten-Teams kennen gelernt. Ich hatte die Möglichkeit richtig in diese Teams und in die Familien einzutauchen. Ich bin sehr sehr dankbar für die Erfahrungen. Ich wurde so herzlich und liebevoll aufgenommen, dass ich einfach sehr beseelt und demütig bin.
Ich möchte diese Erfahrung auf keinen Fall missen. Es ist einfach etwas ganz anderes, als Gast auf einer Hütte zu sein – oder Teil des Teams zu sein! Ich konnte so auch hier einfach noch mehr lernen – zum Beispiel über Essen, Kultur und Sprache.
WIN-WIN für beide Seiten
Aber, es war auf keinen Fall ein einseitiges Profitieren. Auch, wenn ich mich am Anfang bei meinem Traumpfad München Venedig manchmal so gefühlt habe. Am Ende war es immer ein Win-Win für beide Seiten.
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Erfahrung: Ich bin direkt am 1. Tag beim Kloster Schäftlarn in den Biergarten spaziert und habe von meinem Projekt erzählt. Am Anfang hatte ich schon Hemmungen und es war ein komisches Gefühl. Aber, meine Ängste waren unbegründet: Das Team war total happy, dass ich gekommen bin, da sie dringend Hilfe gebrauchen konnten. Das Wetter war super und der Biergarten rappel-voll. Niemand hatte Zeit, das Besteck zu polieren und es zusammen mit den Servietten für die Tische fertig zu machen. So hatte ich meinen ersten Job. Dafür gab es eine kühle Cola und ein Stück saftigen Schokokuchen. Ich war happy – und das Team auch!
Diese Erfahrung machte ich im Laufe der Zeit sehr oft. Am Ende wollten mich fast alle Hüttenteams da behalten bzw. fragten, ob ich nicht in der kommenden Saison wieder kommen möchte. Ein tolles Feedback für mich. Und eine Bestärkung, diese Reise auf diese Art zu meistern.
Schön, aber auch super anstrengend!
Aber klar: Es war auch manchmal hart, nach der Tour noch zu arbeiten. Bei meiner ersten Hütte kam ich zum Beispiel um 15 Uhr an und habe dann noch bis 23 Uhr gearbeitet. Das war schon krass!
Manchmal habe ich schon die „Luxus-Wanderer“ beneidet, die sich nach dem Ankommen erstmal ein kühles Getränk gegönnt haben – während ich dann schon in der Küche stand.
FAZIT zum Traumpfad München Venedig
„Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen, vermeintliche Sicherheiten hinter sich zu lassen und stattdessen der Ungewissheit des Weges zu begegnen. Der Weg entsteht dann wie von selbst.“
Gregor Sieböck (*1976), österreichischer Weltenwanderer und Autor
Mal wieder ein Zitat, dass einfach wundervoll zu dieser Wanderung passt. Ich hatte diesen Plan ja schon lange – und ich bin so froh und stolz, dass ich ihn dann einfach angegangen bin.
Es bringt nichts, Träume vor sich herzuschieben – und sie dann nie in die Tat umzusetzen. Man muss es einfach machen! Einfach starten! Ohne zu wissen was genau kommt und einen erwartet!
Ich hätte natürlich auch ein paar Ängste und Sorgen – am Ende ist nichts davon eingetroffen.
Im Gegenteil: Es wurde so gut alles, das hätte ich mir vorher nie so ausmalen können.
Menschen sind wundervoll!
Ich habe beim Traumpfad München Venedig definitv ein neues Menschen-Bild bekommen. Ich habe jetzt noch mehr als früher das Gefühl, dass ich das, was ich gebe, auch zurück bekomme. Karma, oder wie man es auch immer nennen möchte. Da war ich zuvor skeptischer – anderen Menschen gegenüber.
Ich werde in Zukunft (noch) positiver auf andere Menschen zugehen. Noch offener und freundlicher sein. Mehr geben. Zuhören und schauen, was das Gegenüber braucht. Und anderen Menschen noch häufiger mit einem Lächeln begegnen.
Alles wird gut!
Ich habe auf dieser Reise gemerkt: Alles wird gut! Auch wenn es zwischendrin mal nicht so scheint.
Denke einfach positiv. Egal ob bei Regen, Hagel oder einer anderen Herausforderung in deinem Leben. Es wird sich dann schon alles fügen.
Plan für die Zukunft
Ich werde definitiv wieder so eine Tour machen. Nicht nochmal den Traumpfad München Venedig. Aber so etwas Ähnliches: Viel draußen schlafen. Alleine unterwegs sein und mit wenig bzw. keinem Geld reisen – dafür aber vor Ort arbeiten.
Und Du? Auch Lust auf den Traumpfad München Venedig bekommen?
Kann ich dich dabei unterstützen? Oder hast du ähnliche Erfahrungen?
Ich freue mich sehr über einen Kommentar von dir!
Alles Liebe
Deine Andrea
Hallo Andrea,
kurze Frage wegen dem Schiara-Klettersteig (Etappe 22/23): kann ich den Klettersteig auch ohne Kletterausrüstung machen?
Habe mir zwar schon eine Route zum umwandern geplant, aber das wären 20km und fast 2000 Höhenmeter Aufstieg und da ich nur 4 Wochen insgesamt Zeit habe mit An- und Abreise verliere ich dadurch zu viel Zeit.#
Wäre Dir dankbar für eine kurze Antwort.
Viele Grüße,
Torsten
Liebe Andrea,
sehr schöne Zeilen und ich möchte dich gerne liebe Andrea persönlich kontaktieren. Bist du bereit und offen dafür. Ich möchte den Weg auch alleine laufen und fange jetzt an zu planen. Werde einsteigen am Friesenberghaus, da ich schon in Österreich sein werde 14 Tage auf einer Alm.
Ich bewältigte keine Klettersteige. Kann man Etappe 22 umlaufen? Habe im letzten Jahr den Berliner Höhenweg alleine abgelaufen und das war für mich eine Befreiung.
Es wäre super, wenn du mich bis nächste Woche kontaktieren kannst. Herzlichst Anja aus Thüringen
Liebe Anja,
super cool, dass du die Tour auch machen möchtest!
Etappe 22 kann übers Tal umlaufen werden. Das heißt, du steigst ab, kurz bevor es nach oben zum Klettersteig geht und läufst oder fährst dann das Tal nach vorne nach Belluno.
Ich schreibe dir aber auch noch eine persönliche Mail.
Liebe Grüße
Andrea
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