Packliste und Ausrüstung für den Traumpfad München Venedig
Wer eine Alpenüberquerung macht, will zum einen alles Wichtige dabei haben – aber natürlich auch nicht zu viel schleppen. Das gilt für den Traumpfad München Venedig – aber natürlich auch für jede andere (längere) Bergwanderung. Hier meine Packliste und ein paar Tipps und Empfehlungen.
Meine Ausrüstungsliste für den Traumpfad München Venedig kann als Grundlage für Deine Packliste dienen. Ich freue mich aber auch über eine Diskussion und Dein Meinung, wenn du etwas anders siehst!
Tipp: Ich habe die Ausrüstungsgegenstände, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe, bzw. die ich empfehlen kann, verlinkt. Die meisten Links führen direkt zum Gegenstand bei Amazon – oder auf die Seiten der Hersteller. Wenn du über den Amazon-Link gehst, kannst du uns und unseren Blog sogar unterstützten! Das wäre toll. <3
Hinweis: Ich habe diese Liste VOR dem Traumpfad München Venedig geschrieben. NACH der Wanderung habe ich sie jedoch aktualisiert – mit den Erfahrungen, die ich gemacht habe. Ich muss jedoch sagen, dass ich fast nichts anders machen würde. 😛
Bekleidung für den Traumpfad München Venedig
- Wanderschuhe (ich habe einmal B/C-Schuhe und einmal A-Schuhe dabei, um wechseln zu können. Das war super! Habe aber die B/C-Schuhe ab Belluno nachhause geschickt.)
- Wandersocken (2 Paar bieten sich hier an, um wechseln zu können, wenn die einen zu nass sind. Einige Wanderer schwören auf die doppellagigen Wandersocken von WrightSocks, die durch die Konstruktion die Reibung verhindern sollen. Ich werde sie auf dieser Tour mal testen. Die WrightSocks waren super! Hatte nur einmal in den 30 Tagen eine kleine Blase an der Ferse.)
- Unterwäsche (manche schwören auf Funktions-Unterwäsche – ich nehme ganz normale. Ich glaube beim nächsten Mal würde ich mal Merino-Unterwäsche ausprobieren.)
- lange Wanderhose (robust, leicht & schnell trocknend sollte sie ein)
- kurze Hose
- Funktions-T-Shirt (ich finde ein T-Shirt immer besser als ein Top, wegen der Rucksack-Träger und der Sonne. Viele andere Wanderer schwören hier auch auf Merino. Das wäre auf jeden Fall auch ein Versuch wert für die nächste Tour.)
- Langarm-Shirt
- Weste (wärmt bei Kälte den Oberkörper, braucht aber weniger Platz als eine Jacke)
- Regenjacke (am besten 20.000 mm Wassersäule – vor allem an den Schultern kommt viel Druck auf das Gewebe. Meine war super. Und durch das Packmaß war sie zudem ein tolles Kopfkissen!)
- Sonnenbrille (eine gute, die auch seitlich gut abdichtet und fest sitzt)
- Kappi/Tuch & Mütze & Handschuhe (Tuch und Handschuhe habe ich wirklich öfters gebraucht!)
- Evtl. Badesachen für Isar/Bergsee/Meer (kostet zwar etwas Platz, aber muss sein 😛 oder halt nackt.
Für die Hütte
- FlipFlops/leichte Hüttenschlappen
- (Warme) Socken für abends (ich nehme hier gerne gestrickte Socken. Diese habe ich noch eingespart. Hatte dann nur zwei paar Wander-Socken dabei. Wobei ein Paar Backup, und dadurch sauber, war.)
- Klamotten für die Hütte (Loggins, Shirt, Pullover)
- Kopflampe/Stirnlampe
- Evtl. extra Klamotten zum Schlafen (je nach Gewicht evtl. einsparen. Hatte ich nicht dabei. Und habe es auch nicht vermisst.)
- Handtuch (am besten ein kleines, leichtes Mikrofaser-Handtuch)
- Oropax für die Schnarcher 😛
Die richtige Kleidung
Bei der Bekleidung würde ich aus meiner Erfahrung sagen: Hier kann am meisten eingespart werden. Egal ob beim Traumpfad München Venedig oder einer längeren Bergtour. Mein Motto: Lieber nur ein Shirt! Auch wenn ich 4 mitnehme: Nach 2-3 Tagen wandern sind sie alle dreckig. Also lieber das eine einfach mal auswaschen.
Tipp: Zwiebelprinzip. Das gute alte Zwiebelprinzip gilt natürlich auch hier. Unterste Schicht mit Funktionswäsche (z.b. Wanderhose und T-Shirt), dann eine Wärmeschicht (Fleece-Jacke, Softshell-Jacke oder Weste) und zuletzt eine Regenschicht – falls nötig.
Die passenden Wanderschuhe für den Traumpfad München Venedig
Für den Traumpfad München Venedig braucht es auf jeden Fall einen Alles-Könner: Relativ flache Wege im Tal, alpine Strecken und sogar Klettersteige. Für diese Route würde ich euch auf jeden Fall in großen Teilen zu B/C-Schuhen, also eher festeren Bergschuhen, raten. Die bietet gerade im Hochgebirge genügend Halt und haben eine feste, aber auch nicht absolut steife Sohle. Den E5 habe ich mit A/B-Schuhen gemacht. Die waren definitiv zu weich. Dadurch entstehen dann schnell Blasen.
Ich habe die Lavena II GTX Wanderschuhe von Lowa. Für mich die perfekte Kombi: Leicht und trotzdem sehr robust, eine stabile Sohle und Gore-Tex Membran – atmungsaktiv und wasserdicht. Also perfekt für den Traumpfad München Venedig.
Damit ich – gerade für die Etappen am Anfang und am Ende – nicht immer in diesem, eher festen Schuh, laufen muss, habe ich noch die Innox Pro GTX Lo (auch von LOWA) mitgenommen. Ein leichter A-Schuh, der zwar nicht über den Knöchel geht, trotzdem aber eine stabile Form und Sohle hat.
Ausrüstung
- Rucksack (35 – 40l – nicht zu groß, das verleitet zu viel Gepäck) + Regenschutz
- Schlafsack/Hüttenschlafsack (ich habe einen dickeren dabei, da ich auch draußen schlafen werden – hier wirklich etwas mehr Gewicht in Kauf nehmen und einen für den Komfort-Bereich 0° nehmen, da es im Gebirge auch im Sommer recht kalt werden kann. Ich war froh über den warmen Schlafsack. Bei 3 Grad draußen habe ich den definitiv gebraucht!)
- Powerbank (ich habe mich hier sogar für eine Solar-Powerbank entscheiden, um autark zu sein. Die war perfekt! Vor allem am Ende war sie super, als ich viel im Freien geschlafen habe.)
- Handy + Ladekabel (für Notrufe, für die Navigation & für Fotos)
- Gopro oder andere Kamera (wer auch noch etwas mehr filmen möchte)
- GPS-Uhr (für Navigation und für die eigene Touren-Analyse )
- Wanderstöcke (vor allem für die langen Strecken bergab. Würde ich auf keinen Fall einsparen!)
- Besteck & Geschirr (ich habe ein Taschenmesser & eine Box, die zugleich mein Teller ist, dabei)
- Verpflegung + Trinkflaschen (1-2 leichte Trinkflaschen & ein paar Riegel/Nüsse als Notration. Mir hat meine 1-Liter Flasche fast jeden Tag gereicht. Nicht zu viel Wasser mitschleppen – es gibt viele Auffüll-Möglichkeiten )
- Evtl. Müllsack oder kleine Tüte (für entstandenen Müll in den Bergen (muss man immer selbst ins Tal nehmen)
- Biwak-Sack (entweder nur einen sehr leichten für den Notfall oder einen etwas luxuriöseren, wenn man öfter draußen sein möchte, so wie ich. Ich war mit meinem sehr happy. Perfekte Kombi aus leicht, aber auch robust und mit dem kleinen „Zelt“ über dem Kopf sogar recht viel Platz.)
- Iso-Matte (natürlich auch nur, wenn man öfter draußen schlafen möchte)
- Wanderführer & Karten (Karten braucht es nicht, wenn man den GPS-Track dabei hat)
- Ganz wichtig: Klopapier
Der richtige Rucksack
Der Rucksack gehört für mich neben den Schuhen zum wichtigsten Teil der Ausrüstung. Er entscheidet über Lust oder Frust – genau wie Blasen durch falsche Schuhe, sollte man auch keine Rückenschmerzen durch einen falschen oder zu schwer-gepackten Rucksack haben.
Mein Tipp: Lieber nur einen 35 Liter-Rucksack nehmen. Dann kommt man nicht in Versuchung, zu viel rein zu packen. Beim ersten Packen habe ich meine Sachen auch nicht in den 35 Liter-Rucksack bekommen. Aber so war ich dann gezwungen nochmal auszumisten.
Klar, wer nicht nur in Hütten schlafen möchte hat etwas mehr dabei (Biwak-Sack, Iso-Matte und dickerer Schlafsack) – aber der Traumpfad München Venedig ist auch keine Himalaya-Expedition. Perfekt wäre es daher, wenn du nur 8-10 Kilo Gepäck dabei hättest (ohne Wasser und Verpflegung) – damit solltest du hinkommen.
Falls du extra einen neuen Rucksack kaufen möchtest: Gehe auf jeden Fall in ein Fachgeschäft und lass dich dort beraten. Achte darauf, dass der Rucksack perfekt zu dir passt.
Ich laufe mit einem Deuter Damenmodell mit 35 +10 Liter. Ich mag die Deuter Rucksäcke, da sie relativ schmal sind. Diesen habe ich außerdem bereits seit vielen Jahren und bin immer sehr gut mit ihm klargekommen. Es gibt natürlich mittlerweile leichtere und vom Material und der Ergonomie noch bessere – aber ich bin (noch) happy mit ihm. Nach der Tour muss dann vielleicht mal ein Neuer her. (Update: Er hat noch gut mitgemacht und wird bestimmt noch eine Weile halten.)
Zusatz-Equipment auf der Packliste
- Reiseapotheke
- Tape und Fußsalbe (Hirschtalg) (extrem guter Tipp! So bin ich fast balsenfrei durchgekommen!)
- Schmerztabletten
- Blasen-Pflaster
- Desinfektionsmittel
- Magnesium-, Kalium- und Calcium-Tabletten
- Buch/Notizbuch/Stift (ist zwar Luxus aber ich möchte schon Tagebuch führen und mal etwas Lesen)
- Sonnencreme + Lippenpflege (ich empfehle hier auch definitiv 50er Sonnenschutzfaktor zu nehmen!)
- Waschbeutel (hier sehr minimalistisch! Ich habe nur eine Zahnbürste + Zahnpasta, kleines Shampoo und meine Bürste dabei. Ich glaube beim nächsten Mal würde ich noch ein kleines DEO mitnehmen. Vor allem, wenn ich wieder ein paar Tage nicht zum Duschen komme…)
- Ausweise & Dokumente (Personalausweis, DAV, Krankenkassen-Karte)
Wenn man Platz und Gewicht sparen will, lieber einen Pulli oder ein Buch weniger mitnehmen. Aber auf keinen Fall gutes Tape + Hirschtalg (für die Vorbeugung) und Blasenpflaster & Schmerzmittel (für den Notfall) weglassen! Egal ob für den Traumpfad München Venedig oder eine andere Alpenüberquerung.
Karten für den Traumpfad München Venedig?
Bei dieser Frage scheiden sich die Geister. Die einen sagen: „Auf jeden Fall!“ Für den Notfall, für einen spontanen Abstieg oder wenn man eine eigene Variante raussuchen möchte. Die anderen sagen: „Der Wanderführer reicht völlig!“
Mein Plan: Ich nehme nur den Rother-Wanderführer mit und lade mir den GPS-Track für den Traumpfad München Venedig runter. Im Notfall habe ich mein Handy um nach dem nächsten Ort/Tal zu schauen oder schlafe im Biwak. (Dieser Plan ging super auf! Hätte keine Karten gebraucht.)
Das war’s mit der Packliste!
„Nimm bloß nicht zu viel mit!“, dachte ich beim Planen und Packen immer wieder. Ich will auf keinen Fall zu viel mitschleppen und in Venedig auch noch etwas Platz für ein Kleid oder Erinnerungen haben.
Einige Leute schicken ab Belluno wohl einiges an Material nach Hause, um die letzten Tage mit leichtem Gepäck zu wandern. Ich denke, wenn man von Anfang an leicht packt, ist das nicht nötig.
Was ich vermutlich machen werde: Mir mein Klettersteig Set für die Etappe 22 (Schiara) schicken lassen oder die Tour zusammen mit Bene gehen (Bene kam dann mit dem Set vorbei. Das war super! Wer es nicht mitschleppen möchte: Man kann sich am Passo Duran auch ein Set ausleihen. Super Service!)
Schreib es gerne in die Kommentare, wenn du eine Frage zur Packliste hast oder bei einigen Sachen anderer Meinung bist. Ich freue mich sehr über deine Meinung und deine Einschätzung.
Liebste Wander-Grüße
Deine Andrea
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Hallo Andrea,
ich überlege zurzeit den Traumpfad im Sommer – sofern möglich – ebenfalls alleine zu laufen. Bisher bin ich noch keine alpinen Fernwanderwege gelaufen, nur Jakobswege und den Westweg von Pforzheim nach Basel, daher frage ich mich wie du denn die Schwierigkeit der Strecke einschätzt – gerade als Frau allein. Trittsicher und schwindelfrei bin ich sicher, aber vor den Klettersteigen mit Rucksack habe ich dann doch etwas Respekt. Oder würdest du du eher eine andere Route in den Alpen empfehlen, wenn man sonst nur im Mittelgebirge unterwegs war.
Liebe Denise,
super cool, dass du das planst und angehen magst! Ich unterstütze dich super gerne dabei!
Für mich klingt es so als ob du fit genug bist und auch genügend Erfahrung beim Wandern und Fernwanden hast. Und wenn es mal etwas steiler und anstrengender wird, dann gehst du einfach etwas langsamer. Das habe ich auch gemacht. Das tolle ist ja: Du kommst den Bergen langsam näher und es wird auch nur langsam steiler. Bist du richtig im Hochgebirge ankommst (z.b. Sella) bist du schon voll drin und eins mit den Bergen geworden.
Zum Thema Klettersteig: Da gibt es nur einen ganz am Ende. Die Überschreitung der Schiara. Der Klettersteig geht nur bergab. Ist also nicht sehr anstrengend. Sondern eine hammer Belohnung mit gigantischer Aussicht am Ende. Es ist der letzt Alpenhauptkamm. Definitiv mitmachen! Der Anstieg davor auf dem normalen Weg war anstrengender 😛
Hier kannst du dir entweder ein Klettersteig-Set ausleihen oder es dir auch schicken lassen.
Und: Den Steig würde ich nicht alleine mache. Da findest du sicher Leute in der Hütte davor.
Du schaffst das!
Melde dich gerne jederzeit mit Fragen.
Gerne auch per Mail.
Grüße
Andrea
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Ich kann nur sagen ,cool .
Hallo Andrea, super Sache die Du da machst. Das steht auch noch auf meine Liste 😉
Könntest Du über Deine Erfahrung mit dem TaR-Schlafsack berichten. Bin auch auf der Suche nach einem leichten und doch komfortablen Daunen-SS. Und Erfahrungen von Reisenden sind immer besser wie evtl. von Verkäufern.
Ich dank Dir schonmal recht sakrisch und „Hold the Ear stiff“
Hey Leo,
mit dem Schlafsack war ich super super super happy <3 kleines Packmaß und echt leicht. Also für die Temperatur war er der kleinste und leichteste den ich gefunden habe. Und ich finde in den Bergen braucht man definitiv Komfort 0 Grad. Vor allem als Frau. Da muss man ja immer noch 5 Grad abziehen.
Also ich war echt happy. In den Bergen nur leicht gefroren. Im Tal leicht geschwitzt.
Karten kann man sich zum offline nutzen aufs Handy laden (z.B. über die Kompass-App) – funktionieren dann auch einwandfrei ohne Empfang, incl. Standortanzeige (weil GPS gibt’s immer, Empfang nicht)..
Lg
Markus
Lieber Markus,
ja, ich hatte am Ende auch keine einzige Karte dabei. Habe nur gelesen, dass viele drauf schwören.
Aber nötig ist es nicht.
Hatte es auch auf dem Handy. Und ich fand die Navigation über GPS sogar oft viel einfacher und schneller.
Hallo, ich war 2018 auf dem Jakobsweg von Porto nach Santjago (250 km) in 10 Tagen unterwegs. Ich habe mir damals drei „Schafwoll“ T-Shits von Engelbert Strauss gekauft und die besten Erfahrungen damit gemacht! Es ist angenehm Kühl auf der Haut und man stinkt nicht so unangenehm! Lg Inge
Danke für den Tipp! Klingt perfekt.
Hallo,
ich möchte mich im Juli auf den Weg machen und habe noch eine Frage zum Thema Sicherheit. Der Helm und das Klettersteigset sprengen meinen Rucksack. Kann man darauf verzichten?
LG
Jens
Lieber Jens,
cool, dass du die Tour auch gehen willst.
Zum Klettersteig-Set: Man braucht ihn nur an einer Stelle. Bei der Überschreitung der Schiara vor Belluno. Diese Stelle kannst du entweder umgehen oder dir auch ein Set vor Ort ausleihen. Das schreibe ich auch in einem meiner Texte. Wenn du dazu Fragen hast, schreib mir gerne nochmal.
Ich würde den Steig nicht missen wollen – war schon ein Highlight, die letzte große Bergkette auch noch zu überwinden. Und der Steig ist auch nicht schwer.
Aber Sicherheit wäre natürlich mega wichtig!
Ich habe es so gemacht, dass ich an diesem einen Tag begleitet wurde. Das hat perfekt geklappt!
Liebe Grüße
Andrea
Hey, bin irgendwo auf deine Liste aufmerksam geworden.
Wie viel wiegt dein Rucksack denn, alles in allem?
Ich schreib mal kurz meine Meinung zu einigen Sachen:
Bei der Bekleidung würde tatsächlich eine Zipp Off Hose mitnehmen (dann sparst du dir eine , weil du 1 in 2 hast).
Oder zumindest 2 leichte, trotzdem robuste Varianten…
Statt der Jogginhose würde ich vermutlich eine Leggins mitnehmen.
Und die Extra Schlafklamotten würde ich tatsächlich zuhause lassen.
Ich wandere immer nur mit 2 „Outfits“ – meine Wandersachen und das „Freizeit-Outfit, dass u. Umständen auch als Schlafklamotten dient.
Aber ist auch immer eine Frage, des eigenen Luxus. Bin da recht Schmerzfrei.
Anstatt des Klopapiers würde ich ein sog. „Pee Rag“ mitnehmen – ein Baumwoll-Tuch, das man als Toilettenpapier nutzt.
Das trocknet schnell außen am Rucksack, lange geruchsfrei und man kann es abends kurz durchwaschen, ggf zwischendurch nur mit Wasser.
Aber auf Grund der Lage muss man durchaus auch was dickeres einpacken, das stimmt 🙂 Hab die Alpenüberquerung noch nicht gemacht, aber vielleicht in absehbarer Zeit.
und wann gehst du los?
Liebe Jessie,
danke für deine Erfahrungen – wertvolle Ideen.
Mein Rucksack hat zwischen 12 und 13 KG gewogen.
Schlafsachen hatte ich am Ende nicht dabei. Und ja, ich hatte auch eine Leggins. Männer haben sowas leider eher selten 😛
Ich bin am 1. Juli losgelaufen und kam am 30. Juli in Venedig an.
War eine tolle Zeit. Berichte und Tipps folgen auf jeden Fall noch.