10 Tipps für City-Trips

Die Alternative zum Faulenz- oder Lernwochenende sind: Städtereisen. Da reicht oft ein Wochenende. Allerdings sollte man ein paar Hinweise beachten, dass aus dem City-Trip wirklich ein kleiner Urlaub wird.

Wikipedia. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Commons

  1. Nimm gute Schuhe mit. Am besten lernt man eine Stadt kennen, wenn man sie „erläuft“. Also Schuhe mitnehmen, mit denen auch mehrere Kilometer drin sind.
  2. Hab immer eine Stadtkarte bei dir. Ein City-Trip ist ein bisschen wie Geocaching, man freut sich immer wenn man da rauskommt, wo man hinwollte. Und auch wichtig: Sollte mal das Handy streiken, das Datenvolumen niedrig sein oder Ähnliches: die Karte aus Papier bringt dich wohin du willst.
  3. Hab immer einen vollen Handy-Akku. Auch wenn Urlaub ohne Smartphone echt super ist, beim Städte-Trip ist das Teil echt Gold wert. Navigieren, Fotos machen und natürlich Hilfe im Notfall. Auch ein kleiner Power-Bank ist eine überlegung wert, je nachdem wie intensiv Du dein Smartphone unterwegs nutzt.
  4. Mach von den wichtigsten Sachen, wie Hotelbuchung, Flugtickets, Bestätigung vom Reisebüro und Anfahrtsroute zum Hotel auf der Karte Screenshots. Denn: Immer wenn man es braucht, gibt es kein W-Lan.
  5. Nimm nur einen Handgepäckskoffer oder einen Rucksack mit. City-trips sind in der Regel eh schon kurz genug, da muss man nicht auch noch unnötig Zeit am Gepäckband und CheckIn-Schalter verschwenden. In der Regel kriegt man sein Zeug in die kleinen Köfferchen gut unter und zur Not nimmt man halt den etwas größeren Rucksack, der lässt sich noch ein bisschen knautschen.
  6. Check vor der Reise, ob Du in der City deiner Wahl Steckdosenadapter brauchst.  Auch wenn man in den meisten Ländern mit den flachen Euro-Steckern normalerweise gut zu Recht kommt, kann man in manch einem Hostel böse Überraschungen erleben (hier kannst Du checken, wo Du einen Adapter brauchst). Steckdosenadapter gibt’s für kleines Geld und können Handy-Akku, IPod und „E plug and socket“ von Pure_french_power_plug.jpg: [[user: Looxix]]French-power-socket.jpg: Etienne Rastoul (User:FF7Sephiroth)derivative work: Hic et nunc (talk) - Diese Datei wurde von diesen Werken abgeleitet:Pure french power plug.jpg:French-power-socket.jpg:. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - https://commons.wikimedia.org/wiki/File:E_plug_and_socket.jpg#/media/File:E_plug_and_socket.jpgDigicam retten.
  7. Nimm was zu trinken mit. Ja, es ist nervig, immer einen kleinen Rucksack oder eine Handtasche mitzunehmen, aber finanziell lohnt es sich: In vielen Städten, gerade im südländischen Bereich gibt es öffentliche Brunnen, an denen man die Flaschen wieder auffüllen kann.
  8. Gib kein Geld für teure Stadtführungen aus. In vielen europäischen Städten gibt es die NEW Europe-Touren. Also kostenlose Sightseeing-Touren für die Städte. Und sollte es die nicht geben, dann versucht eine alternative Stadtführung zu machen, die an ungewöhliche Plätze führt. Die großen Sehenswürdigkeiten erklärt auch Wikipedia. Nichts ist schlimmer, als eine teure Stadtführung, die genauso im Reiseführer steht.
  9. Wenn es ans Geldumtauschen geht: Nimm die Kreditkarte. Dem Euro sei Dank braucht es innerhalb Europas kaum noch umständliches Geldwechseln. Sollte es trotzdem einmal nötig sein, ist es meistens die billigste Variante, mit der Kreditkarte am Geldautomaten im Reiseland das Geld in der Fremdwährung abzuheben. Warum? Weil das eigene Geldinstitut an einem selbst nichts verdienen will, daher zahlt man keine Kommission beim Umtausch und kriegt in der Regel einen besseren Wechselkurs.By Edisonblus (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
  10. Hol dir im Vorfeld oder vor Ort Infos. Beim ADAC kann man sich für jede Reise das sogenannte ADAC-TourSet für viele Reiseziele und Regionen bestellen. Mit dabei sind Länder- und Stadtinfos, sowie Kartenmaterial. Nicht ganz so ausführlich, aber trotzdem gute und vor allem kostenlose Infos und Material gibt es in der Touristeninfo in der jeweiligen Stadt. In größeren Städten gibt es oft mehrere, in kleineren sind sie oft im Rathaus dabei. Ein Besuch lohnt sich nicht nur wegen der Gratis-Stadtkarte.

 

 

 

Bilder:

  1. „Brooklyn Bridge Postdlf“ by Postdlf at the English language Wikipedia. Licensed under CC BY-SA 3.0 via Commons
  2. By Pure_french_power_plug.jpg: [[user: Looxix]] French-power-socket.jpg: Etienne Rastoul (User:FF7Sephiroth) derivative work: Hic et nunc [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
  3. „Eiffel tower-Paris“ By Edisonblus (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons
  4. By Bevalde (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

3 Gedanken zu „10 Tipps für City-Trips

  • Mai 29, 2017 um 11:45 am
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    Die Tipps sind wirklich nützlich! Es gibt auch Steckdosenadapter, die schon USB-Steckplätze haben. So kann man seine Smartphones, Tablets und sonstigen Kleingeräte laden und hat trotzdem noch eine Steckdose für Laptop oder Ladestationen für Digitalkamera frei.

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  • März 8, 2017 um 8:21 am
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    Danke für die guten Tipps für City-Trips. Meine Freundin und ich verreisen sehr gerne und anstatt sich am Strand zu sonnen, sind wir eher mehr in den Städten unterwegs. Ein voller Handy-Akku ist unumgänglich, falls man sich verläuft und den Weg zurück zum Hotel nicht mehr finden kann.

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  • April 27, 2016 um 8:45 am
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    Ganz tolle Tipps. Um eine Kreditkarte kommt man auf Reisen nicht mehr drum herum. Eine gesunde Mischung aus unterschiedlichen Zahlungsmitteln ist immer die beste Lösung.

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